In diesem Leitfaden für Beginner erklären wir dir die 10 grundlegenden Schritte zur Erstellung eines Reels.
Vorneweg: Wir haben leider keine Einsicht in den Instagram oder Facebook Algorithmus. Die folgenden Tipps sind nicht von Instagram oder Facebook bestätigt, sie beruhen auf Erfahrungswerten und Beobachtungen von uns und zahlreichen Experten. Die Quellen findest du am Ende des Artikels.
Was ist ein Reel?
Reels sind kurze Videos, die auf den Meta-Plattformen Instagram und Facebook hochgeladen werden können. Seit Instagram im Jahr 2020 sein Konzept von einer reinen Foto-Plattform geändert hat, sind Reels regelrecht durch die Decke gegangen. Täglich werden weltweit unzählige Reels erstellt und angesehen.
Wozu brauche ich Reels?
Es ist offensichtlich, dass Reels mittlerweile ein absolutes Muss sind, wenn du mit Social Media viele Menschen erreichen möchtest. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei äußerst vielfältig. Egal ob du neue Kunden gewinnen möchtest, nach neuen Mitarbeitern suchst, die Bekanntheit deiner Produkte steigern oder einfach nur deine Reichweite erhöhen möchtest – mit diesen kurzen Filmchen ist alles möglich.
Wie fange ich an?
Vielleicht denkst du als Neuling, dass die Erstellung eines Reels zu aufwändig ist. Du hast vielleicht Angst vor einem Flop oder es fehlt dir einfach das nötige Know-how. Aber dafür haben wir den perfekten Reel-Leitfaden für dich erstellt.
Folge unseren 10 Reel Tipps – und du beherrschst die Basics!
- Hochkant – Du benötigst keine Videokamera oder teures Equipment. Reels werden im Hochformat angezeigt, da es für die mobile Ansicht angenehmer ist. Das Erstellen eines Reels ist also ganz einfach. Du filmst einfach mit deinem Handy und lädst das Video hoch.
- Keine aufwändige Videobearbeitung – Genau wie beim Drehen musst du deine Videos nicht mit einer externen Software bearbeiten. In der Instagram-App gibt es ein integriertes Schnittprogramm, mit dem du deine Videos schneiden, Übergänge hinzufügen, Bilder ergänzen, Musik unterlegen und Texte einfügen kannst.
- Beachte die Rechte – Wenn du Bildmaterial, Videos oder Musik verwendest, musst du natürlich die Rechte an diesen Medien besitzen. Andernfalls kann dein Reel gelöscht und dein Account gesperrt werden. Dabei drohen zudem hohe Geldstrafen.
- Kurz und knapp – Reels können derzeit bis zu 90 Sekunden lang sein. Aber das ist schon wirklich lang. Für den Anfang empfehlen wir, die 30-Sekunden-Marke nicht zu überschreiten. Gerade kurze Videos unter 10 Sekunden reichen absolut aus.
- Verzichte auf lange Texte im Reel – Finger weg von langen Romanen und Informationen. Das schreckt die Zuschauer ab! Ein Reel sollte für sich alleine stehen. Informationen und Texte können in der Videobeschreibung (Caption) platziert werden.
- Wähle eine passende Caption – Die Caption ist die Beschreibung deines Reels. Die erste Zeile der Caption wird am unteren Rand des Reels angezeigt. Wenn du möchtest, dass deine Caption gelesen wird, muss der Titel die Nutzer dazu anregen. Fasse das Thema des Reels kurz und prägnant zusammen und gehe auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ein. Gebe ihnen einen Grund weiterzulesen!
- Gestalte ein ansprechendes Cover – Du kannst jedem Reel beim Hochladen oder auch nachträglich ein Cover zuordnen. Das Cover ist sozusagen das Titelbild, das in deinem eigenen Feed (dem Bereich in deinem Profil, wo alle deine hochgeladenen Beiträge sind) oder auf der Explore-Seite (dem Bereich, wo Videos und Fotos von Accounts angezeigt werden, denen du nicht folgst) erscheint. Das Cover sollte ansprechend sein und die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Der erste Eindruck entscheidet, ob wir auf ein Reel klicken oder nicht. Beliebt sind Fragen, ein kurioses Motiv, schöne Designs und bunte Farben.
- Call-to-Action – Fordere deine Follower dazu auf, etwas zu tun, wenn du ein Reel postest. Dies kann sowohl in der Caption als auch im Reel selbst geschehen. Du könntest zum Beispiel dazu aufrufen, eine Frage in den Kommentaren zu beantworten oder das Video mit anderen zu teilen. Dadurch stärkst du die Bindung zu deinen Followern und erhöhst das Engagement auf deinem Profil.
- Verwende Hashtags – Durch die Verwendung von Hashtags können User dein Reel über die Hashtag-Suche finden oder es wird ihnen vorgeschlagen, wenn sie den Hashtag abonniert haben. Hier sind aktuell 30 Stück möglich. Auch hier ist mehr nicht unbedingt besser. Instagram selbst empfiehlt, zwischen 3-5 Stück zu benutzen.
- Nutze Trends – Du musst nicht vor der Kamera tanzen, um eine hohe Reichweite zu erzielen oder von deiner Konkurrenz abzuheben. Wenn du aktiv auf Instagram und Facebook unterwegs bist, wirst du die neuesten Trends relativ schnell mitbekommen. Du musst dir also nicht den Kopf zerbrechen, um eine Idee für deine Reels zu finden. Eine halbe Stunde am Tag reicht oft aus, um Inspirationen zu finden.
Mit diesen 10 Schritten erstellst du ein Reel, das bereits alle grundlegenden Aspekte enthält. Mit ein wenig Übung wirst du mit Dreh und Schnitt immer schneller und deine Videos können immer kreativer werden. Wenn dir für Social Media aber die Zeit fehlt, kannst du uns jederzeit per Mail oder telefonisch kontaktieren. Alternativ kannst du Dir unter https://erstberatung.kaundvau.de/ auch ein kostenloses kaundvau-Impulsgespräch buchen. Als Werbeagentur in Pforzheim stehen wir dir gerne zur Seite, um deine Social Media Präsenz zu optimieren.
Gemeinsam finden wir den perfekten Weg, um deine Marke optimal auf Instagram und Facebook zu präsentieren! Folge uns auf Instagram und Facebook, um weitere Tipps und Einblicke zu erhalten :)
Quellen, Stand 12.07.2023:
Instagram, Basicthinking, t3n, napoleoncat
Weitere spannende Projekte:
• Saisonale Gestaltungselemente als Mittel zur Kundenbindung